Winter in Davos

Im Winter hat Davos seine turbulenten Höhepunkte, seine dramatischen Momente, seinen heroischen Schwung und seine gesellschaftliche Zusammendrängung. Dies alles findet unter anderem auf den Bergen, mit unter in den unterschiedlichen Skigebieten statt, welche wir hier in ihrer Vielfalt und Unterschiedlichkeit ein bisschen näher vorstellen wollen.
Informationen über das Schneesport- und Winterwandergebiet von Davos Klosters finden Sie auf: www.davosklosters.ch

Haben Sie Lust frühmorgens vor allen anderen Gästen beim Sonnenaufgang die ersten Schwünge auf die frisch präparierte Piste zu ziehen und die morgendliche Ruhe im Skigebiet zu geniessen? Oder wollen Sie lieber hinter die Kulissen der Bergbahnen blicken und erfahren was der Pistendienst täglich für die Sicherheit tut und wie es sich anfühlt in einem 400PS starken Pistenfahrzeug Platz zu nehmen? Oder haben Sie doch eher Lust mal das Skigebiet von einer anderen Seite kennenzulernen und die Bündner Steinböcke in freier Natur zu beobachten?

Täglich aussergewöhnliche Erlebnisse
Erleben Sie diese und noch viele weitere einzigartige Abenteuer dank dem Wintergästeprogramm «Davos Klosters Inside» und machen Sie Ihren Aufenthalt zu einem aussergewöhnlichen Erlebnis. Unser Insider-Team begleitet Sie auf unsere Berge, gibt Ihnen Insider-Tipps und garantiert jeden Tag ein einzigartiges Ski-Abenteuer.

Dabei wird die Gemütlichkeit sicher nicht zu kurz kommen. Denn was gibt es Schöneres, als an einem Skitag auf einen Fell überzogenen Barhocker zu sitzen, einen heissen Schümli-Pflümli zu trinken und mit Gleichgesinnten zu plaudern, während die Sonne hinter den Schneebergen untergeht?

Parsenn
Das Skigebiet Parsenn ist der Klassiker in Davos. Auf Parsenn treffen sich jung und alt. Es findet sich für jeden Geschmack das richtige Terrain. Skifahrer, Snowboarder, Deltasegler, Gleitschirmflieger, Winterspaziergänger, Sonnenanbeter und Panoramabewunderer.

Mit 16 Anlagen und 28 verschiedenen Pisten, eingestuft von „leicht“ (blau) über „mittelschwer“ (rot) bis „schwer“ (schwarz) ist das Skigebiet Parsenn das abwechslungsreichste und grösste der Region Davos / Klosters. Eine grosse Besonderheit sind die herrlichen Abfahrten nach Davos Wolfgang, und ins Prättigau (Klosters, Serneus, Küblis und Saas). In über 10 unterschiedlichen Berghütten, Restaurants, Schneebarbetrieben und Snackbars kann man sich auf Sonnenterrassen oder in gemütlichen Stuben mit einfachen Imbissen aber auch kulinarischen Genüssen verpflegen.

Gotschna
Die Talstation von Gotschna liegt in Klosters. Von Davos aus über Parsenn, zur Parsennhütte quer zum Gotschnagrat ist man dann jedoch schnell im Skigebiet Gotschna. Talabwärts über das berühmte Cavadürli gibt es eine romantische Waldabfahrt nach Klosters. Wieder zurück nach Davos kommt man denselben Weg, nur umgekehrt mit der Gotschna Luftseilbahn. Gotschna unterhält 5 Anlagen und bietet auf 14 Pisten gleichfalls leichte bis schwere Abfahrten. Kulinarisch sind vor allem die beiden Schwendi (die „Conterser“ über den Kreuzweg, und die „Serneuser“ Richtung Gotschnaboden) bekannt und beliebt – nicht nur, weil sie so gemütlich sind, sondern weil es dort auch hervorragende Wähen und Apfelstrudel gibt. Neben luftigen Skipisten unterhält Gotschna eine windige Schlittelbahn, welche vom Gotschnaboden bis zur Talstation Klosters kurvig durch den Wald führt.

Madrisa
Die Talstation von Madrisa liegt in Klosters Dorf. 6 Anlagen offerieren dem Schneesportler 17 unterschiedliche Pisten. Sehr bekannt – allerdings nur für gute Skifahrer – ist die markierte, jedoch nicht präparierte Abfahrtsroute vom Rätschenjoch nach Albeina. Wunderschön und als „leicht“ markiert, führt quer durch den Wald die Waldabfahrt nach Saas. Für Winterspaziergänger bietet Madrisa über der Waldgrenze zwei herrliche Winterwanderwege. Madrisa gilt als besonders kinderfreundlich. In der Bergstation Madrisa sind alle Kleinen im Kinderland willkommen. Und wenn man schon in der Bergstation ist und einen der kleine oder der grosse Hunger plagt, gibt es das Bergrestaurant Saaseralp, welche einen mit asiatischen aber auch währschaften Prättigauer Speisen verwöhnt. Für kleine Snacks findet der Schneesportler bei Albeina und beim Älpli zwei weitere feine Skihüttchen zum Ausruhen, sich aufwärmen und zum Geniessen.

Schatzalp / Strela
Das Schatzalp-Strela Gebiet gehört nicht zum Skiverbund Davos Klosters Bergbahnen
Vom Central Sporthotel aus sind Sie in 3 Minuten an der Talstation Schatzalp/Strela. Dies gehört leider zur Zeit nicht mehr zum Tarifverbund der Region Davos/Klosters ist aber trotzdem ein kleines, nostalgisches Skigebiet. Und bietet für Winterspaziergänger ein wahres Mekka. Auf Schatzalp befindet sich gleichfalls eine eisige Schlittelbahn, welche kurvig durch den schattigen Wald führt. Eine wunderbare Sehenswürdigkeit ist das Jugendstil Berghotel Schatzalp. Man sagt, dass wenn Davos das Promenadedeck eines märchenhaften Gebirgsschiffs, dessen wunderbare Schornsteine das Tinzenhorn und das Schiahorn sind, dann ist dessen Kommandobrücke die Schatzalp, denn auf der Schatzalp hat man den schönsten Blick in die Weite, welchen Davos zu bieten hat. Auf Schatzalp sind auch zwei herrliche Sonnenterrassen (Restaurant Schatzalp und Restaurant Strelaalp), welche den Besucher gastfreundlich bewirten.

Pischa

Genug von Mainstream und Pistenkitsch? Pischa ist der naturbelassene Berg in Davos Klosters. Keine präparierten Pisten, dafür viel Platz im Naturschnee für alternative Wintersportarten. Wer Sonne und Ruhe sucht, ist hier richtig.

Es gibt sie noch. Kleine Wintersportgebiete abseits der Massen. In Davos Klosters heisst dieser Berg Pischa. Er ist sowas wie eine wohltuende Landstrasse unter den Skigebieten. Anstatt wie auf einer Autobahn durchzurasen, kommen Menschen hierher, um die Natur der Alpen bewusst wahrzunehmen – und um zu experimentieren. Einzig die Pendelbahn hinauf auf 2483 Meter über Meer ist geblieben, die restlichen Skilifte wurden zurückgebaut. Kurz: ein Wintersportgebiet ohne regulären Pistenbetrieb. Dafür, oder gerade deshalb, hat sich hier eine Spielwiese für alternative Sportarten entwickelt, die nicht nur schweizweit seinesgleichen sucht. Ein Unikat.

Jakobshorn

Die Talstation von Jakobshorn befindet sich im Zentrum von Davos Platz – in unmittelbarer Nähe vom Central Sporthotel (10 – 15 Gehminuten). Mit seinen innovativen, witzigen und popigen Alphütten und grosszügigen Sonnenterrassen mit bedienten Liegestühlen hat sich der Berg besonders im „Après-Ski“ einen Namen gemacht. Hier geht die Post ab. Wer mitten in der einmaligen Winterlandschaft Lust auf ein Whirlpool-Bad verspürt, kann dieses bei der Jatzhütte mit Ausblick auf das Finsteraarhorn und den Oberalpstock geniessen.
Aber natürlich erwartet Sie auch ein interessantes Skigebiet. 10 Anlagen führen zu 28 unterschiedlichen und sehr abwechslungsreichen Pisten. Auf Jakobshorn kommen alle Schneesportler auf Ihre Kosten. Auf Bolgen etwa, gibt es eine Halfpipe für Freestyle-Snowboarder, welche jährlich zu Meisterschaften lädt. Deltasegler und Gleitschirmflieger geniessen den Absprung und Flug über dem Zentrum von Davos und an besonders klaren Tagen können Sie das Tinzenhorn beinahe hautnah erleben. Winterspaziergänger finden sonnige Wanderwege entlang der Waldgrenze als auch durch den Wald nach Clavadel.
Und zum richtig popigen Aprés-Ski trifft man sich dann allesamt wieder im Bolgenplaza.

Rinerhorn

Ähnlich Pischa befindet sich Rinerhorn etwas abseits von Davos, genauer gesagt in Davos Glaris. (Richtung Wiesen Filisur Tiefencastel). 5 Anlagen führen zu 30 Pisten, welche, gemäss allen Skigebieten Davos / Klosters, als leicht- bis schwere Abfahrten eingestuft worden sind. Eine kurvige Schlittelbahn führt vom Jatzmeder durch Wald und über Schneefelder zur Talstaion. Schneespaziergänger finden gleichfalls eine schöne Wanderroute herunter ins Tal. Es hat zwei nette Berghütten (das Bergrestaurant Rinerhorn bei der Bergstation und die Hubelhütte beim Hubel) mit Sonnenterrassen zum Rasten, Sonne tanken und sich verpflegen. Rinerhorn hat ausreichend Parkplätze für Personenwagen als auch für Busse. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommt man entweder direkt mit dem Zug (vis-à-vis der Talstation Rinerhorn ist der Bahnhof Glaris) oder mit den Linienbussen der Landschaft Davos, welche gleichfalls alle halbe Stunde fahren. Besonders empfehlenswert für Landschaft- und Bergliebhaber ist der Nülli-Bügelskilift, welcher dem Schneesportler einen traumhaften Ausblick auf die Gipfelgruppe zum Nüllisch Grat enthüllt. Ein unbescholtenes Fleckchen Natur pur! Beim Nüllisch Grat findet der durstige Schneesportler auch die Nülli Schneebar.

Die Sonne von Davos hat wie die Sonne jedes besonderen Ortes ihre besondere Farbe, mit der sie färbt, respektive bräunt. Das nördliche Skandinavien bräunt auf dem Schnee die Menschen gelbbraun – die Kordilleren färben die Haut olivedunkel, die Sonne des Feldbergs im Schwarzwald bräunt rotbraun, - aber die Sonne von Davos bräunt mit dem unvergleichlichen Kupferbraun, das nur das nördliche Afrika noch kennt. Nichts desto trotz gilt; cremen Sie sich gut und mit einem hohen Sonnenschutzfaktor ein und unterschätzen Sie nicht – auch an Tagen mit wenig Sonnenschein – die Stärke des Lichts in Davos.

Der Schnee von Davos ist aus einem besonders zarten und üppigen Stoff. Jeder Schneesportler weiss, dass der Schnee eine der veränderlichsten Materien der Erde ist, der Schnee wechselt auch am selben Ort sekündlich seine Zusammensetzung, seine Farbe, seine Kraft und seine Glätte. Schnee ist eines der rätselhaftesten Dinge, und jeder Ort hat seine eigene Art Schnee. Es gibt Schnee, der zäh wie Kreide ist und Schnee, der weich wie Milch ist, und es gibt Schnee, der flockig, der wie Schaum oder wie Schwanendaune ist. Der Schnee von Davos hat etwas von dem Seidenglanz, den die Anemonen und die Ranunkeln in ihren Kelchen haben. Er ist weich und seidig, er ist ein wenig wie die Luft, die das Hochtal Davos so traumhaft, so magisch und einzigartig verführerisch macht.

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